#RP_GERMAN_HISTORY 1. Brigitte Coppin, Michael Welply Geschichte erleben: Die Pest. Geißel der Menschheit Der »Schwarze Tod« hat im Europa des 14. Jahrhunderts ein Drittel der Bevölkerung hinweggerafft. Dieses Buch zeigt, woher die schreckliche Krankheit kam und in welch dramatischer Weise sie das Leben der Menschen erschütterte. Die Pest hat ganze Familien ausgelöscht und ganze Landstriche entvölkert. Die erste bekannte Epidemie grassierte im 6. Jahrhundert, und über die Jahrhunderte flammte sie immer wieder auf - zuletzt 1720 in Frankreich. Erst 1890 wurde die Ursache der Pest entdeckt: Sie wird von Rattenflöhen auf Menschen übertragen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Menschen dem Schwarzen Tod fast hilflos ausgeliefert. Dieses Buch beschreibt die Pest in all ihren Dimensionen, die nicht nur das unmittelbare Leben des Einzelnen bedrohte, sondern das soziale, politische und religiöse Gefüge der gesamten Gesellschaft erschütterte. Und es beschreibt die verzweifelten Versuche von Wissenschaft, Kirche und Volksglauben, der Bedrohung durch diese todbringende Seuche zu begegnen. So wird in Wort und Bild erklärt, wie Pestärzte arbeiteten, warum Pestkreuze aufgestellt wurden und wie Darstellungen des Totentanzes zu verstehen sind. Die Pest: die Gottesgeißel des Mittelalters, die in ihrem Schrecken noch heute fasziniert, in einer gleichermaßen sachkundigen wie fesselnden Dokumentation. 2. Wolfgang Fleischer Deutsche Infanteriekarren, Heeresfeldwagen und Heeresschlitten 1900-1945 Bis zur Erfindung des Verbrennungsmotors und dem Auf­kommen des Automobils als militärisches Zug- und Trans­portmittel, bestimmten durch Muskelkraft von Zugtieren, in einigen Fällen auch von Menschen fortbewegte Fahr­zeuge das Bild der Streitkräfte. In Deutschland spielten die Feldfahrzeuge, wie der allgemeine Begriff für Infanteriekarren und Heeresfeldwagen lautete, sogar bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine wichtige Rolle bei der Versorgung und Mobilität der Truppe. Von den über 300 Divisionen, über die Deutschland 1944 verfugen konnte, waren nur vergleichweise wenige vollmotorisierte - oder Panzerdivisionen. In weit mehr als 200 Divisionen bestimm­ten mit Pferden bespannte Geschütze, Protzen und Feld­fahrzeuge das Erscheinungsbild der Verbände. Die Feld­fahrzeuge ähnelten, bis auf wenige Ausnahmen, den Wa­gen, welche um die Jahrhundertwende in das deutsche Heer eingeführt worden waren.

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